Interreligiöse Feier zum Eidgenössischen Bettag – ein bewegender Rückblick
Der DIGO blickt dankbar auf die interreligiöse Feier zum Eidgenössischen Bettag zurück. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aller Religionsgemeinschaften der Ostschweiz, mit Regierungsrätin Laura Bucher und Stadträtin Sonja Lüthi durften wir einen festlichen und inspirierenden Anlass erleben. Ein besonderer Dank gilt Matthias Wenk, der die Feier umsichtig moderiert hat.
Seit zwei Jahrzehnten steht die St. Galler Erklärung für ein friedliches, respektvolles Miteinander der Religionen und Kulturen. Das Jubiläum hat gezeigt: Dieser Weg bleibt auch in Zukunft richtungsweisend. Besonders gefreut hat uns, dass in diesem Jahr erstmals die Gemeinschaft des tibetischen Buddhismus die St. Galler Erklärung unterzeichnet hat – ein starkes Zeichen für die wachsende Vielfalt und das gemeinsame Engagement aller Religionen.
Ein Höhepunkt des Anlasses war das gemeinsame Gebet aller Religionsgemeinschaften, das eindrücklich vor Augen geführt hat, wie gelebte Spiritualität Brücken zwischen Kulturen baut. Ebenso beeindruckt hat die Schlussrede von Pater Christian Rutishauser SJ
, die das Publikum mit klaren Worten und wertvollen Impulsen für das künftige Miteinander berührt hat.
Wir danken allen Religionsgemeinschaften, die seit vielen Jahren engagiert zum Gelingen des Dialogs beitragen. Ihr Einsatz macht die Ostschweiz zu einer Region, in der Vielfalt als Stärke verstanden wird. Als Dachverband DIGO fühlen wir uns bestärkt, weiterhin Plattformen für Begegnung zu schaffen, Bildungsprojekte zu fördern und den Austausch zwischen Politik, Zivilgesellschaft und Religionsgemeinschaften zu intensivieren – für ein respektvolles und friedliches Zusammenleben, heute und in Zukunft.