Stellungnahmen

Imam unter Verdacht

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St.Gallen 23.05.2016

Wir, der Vorstand des DIGO, haben nicht schlecht gestaunt, als wir die Artikel über unseren Präsidenten Bekim Alimi im Blick und der Schweiz am Sonntag gelesen haben. Wir halten uns gezielt kurz und möchten dazu Folgendes erläutern: Der DIGO steht für einen Islam der Mitte ein, unsere Einstellung und Werte sind den Behörden, der Öffentlichkeit und den Moscheen bekannt. Gerade letzten Samstag, den 21. Mai 2016, hatten wir die Ehre, mit verschiedenen Behörden und staatlichen Institutionen einen Workshop gegen Radikalisierung und Diskriminierung durchzuführen. Dieser Anlass war ein riesiger Erfolg, Infos folgen.

Wir verurteilen diese Anschuldigungen, welche Herrn Bekim Alimi Kontakte zu „salafistischen“ oder „extremistischen“ Bewegungen zuschreiben. Ein Foto bestätigt zwar ein Treffen mit einigen bekannten Exponenten, der Grund dafür wird aber völlig aus dem Kontext gerissen. Unser Motto ist der Dialog. Dieses ist seit Dr. Maizar bekannt und wird weiterverfolgt. Es gibt Momente und Situationen in denen man sich bezüglich inter- oder innerreligiösen Themen gemeinsam an einem Tisch setzen muss. Wir vergleichen dies mit der Schweizerischen Politik. Es gibt verschiedene Parteien mit differenten Ausrichtungen und Meinungen, trotzdem trifft sich der National- oder Ständerat, bespricht und debattiert über verschiedene Traktanden.

Unsere Partnerinnen und Partner der Politik und Kirchen kennen die tadellose Reputation des DIGO und wir sind überzeugt, dass wir weiterhin zusammen für den interreligiösen Dialog arbeiten können und wollen.

AJMC

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